Wird eine geliebte Person aus unserem Leben entrissen, sind die Hinterbliebenen anfangs mit Ihrer Trauer beschäftigt. Doch was erwartet sie nach der Trauerphase?
Die Versicherung im Todesfall soll die Hinterbliebenen finanziell absichern. Dieser Versicherungsschutz wird in der Vorsorge geschlossen. Wann sollte man eine Todesfallversicherung abschliessen? Dann wenn min. eine andere Person durch den eigenen Tod in finanzielle Schwierigkeiten geraten könnte. z.B. Familienzuwachs oder bei Schulden / Hypothek. Die Versicherung zahlt im Fall des Todes des Versicherungsnehmers das versicherte Todesfallkapital an die begünstigte Person aus.
Neben einer Todesfallversicherung kann man auch eine Lebensversicherung abschliessen. Der Unterschied einer Todesfall- und einer Lebensversicherung ist die Kapitalbildung und Auszahlung nach einer vereinbarten Laufzeit.
Der Vorteil ist, wenn die Todesfallversicherung in der Säule 3a abgeschlossen wird, können sie die Prämien steuerlich in Abzug bringen.
Der Nachteil ist, dass bei Nichteintreten eines Schadenfalles durch Tod die Prämie komplett an die Versicherung fliesst, da es sich bei einer reinen Todesfallversicherung um eine Risikoversicherung handelt.
Wie hoch ist die Hinterbliebenenrente
bei einem Todesfall
1. Säule
Diese wird aus der AHV-Rente des verstorbenen gemessen und hängt vom Einkommen ab.
Bei voller Beitragsdauer betragen die ordentlichen Vollrenten je nach Durschnittseinkommen mind. 956.- /Mt. max. 1912.- / Mt.
Bei der Waisenrente sind es mind. 478.- / Mt. max. 956.- / Mt.
2. Säule
Diese wird aus der Invaliden- und Altersrente des verstorbenen gemessen und hängt vom Einkommen ab.
Witwen- / Witwerrente (60%)
Waisenrente (20%)
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